Logo Dr. Hildegard Gruber

Fachärztin für Augenheilkunde und Optometrie

Wahlärztin

Ärztezentrum Traisenpark
Dr. Adolf Schärf-Straße 9
3107 St. Pölten
02742 - 31 13 32

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Augenärztliches Spektrum

Patientin mit Probierbrille

Augenärztliche Untersuchung aller Augenerkrankungen
Medikamentöse Therapie
Verordnung von Brillen, Prismenbrillen, Kontaktlinsen
und vergrößernden Sehhilfen

Spezialgebiete:

  • Diagnose und Therapie von Schielen
  • Kinder-Augenheilkunde
  • Cerebrale visuelle Informationsverarbeitungsstörungen - CVI
  • Neurologisch bedingte Augenerkrankungen
  • Sehbehinderung/Blindheit
  • Psychosomatische Begleitung
Bub mit Innenschielen des rechten Auges. Ein Bild ohne Brille und Bub mit Parallelstand der Augen und ein Bild mit Brille

Diagnose und Therapie von Schielen (Strabismus)

  • Orthoptische Befunderhebung (Augenstellung, beidäugiges Sehen, Stereosehen)
  • Prüfung der Sehschärfe (Visus) oder des Visusäquivalentes in jedem Lebensalter
  • Ausschluss einer Schwachsichtigkeit (Amblyopie)
  • Beurteilung von Schielen im Erwachsenenalter, Doppelbilder (Diplopie), Augenmuskellähmungen (Paresen), Augenzittern (Nystagmus)
  • Verordnung von Prismenbrillen/Prismenfolien zum Doppelbildausgleich oder vor Schieloperationen

Schielen im Kindesalter:
Gelegentliches Babyschielen ist erlaubt. Bis zum 4. Lebensmonat reift die Netzhautmitte (Makula, Fovea). Das Baby fixiert dann zentral, schielt nicht mehr und kann gut Blickkontakt aufnehmen. Ständiges Schielen, fehlender Blickkontakt, rollende Augenbewegungen müssen sofort abgeklärt werden.

Mädchen am Schoß der Mutter schaut auf eine Stereo-Test-Karte

Kinderaugenheilkunde (pädiatrische Ophthalmologie)

  • Untersuchung von Babys und Kleinkindern
  • Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen
  • Brillenbestimmung im Kindesalter - Skiaskopie mit oder ohne Augentropfen (Eintropfen bei geschlossenen Augen)
  • Ausgleich von Fehlsichtigkeiten, Akkommodations- und Konvergenzstörungen
  • Untersuchung von seh- und mehrfachbehinderten Kindern
  • Augenbedingte Lernstörungen – Abgrenzung zu Teilleistungsschwächen (Legasthenie) und cerebral bedingten Sehstörungen

Kein Kind ist zu klein für eine Untersuchung!
Augentropfen für die Untersuchung der Fehlsichtigkeit schalten für einige Stunden die Akkommodation (=Zoomfunktion des Auges) aus. Nur so können die richtigen Brillenwerte (Dioptrien) bestimmt werden.

verschiedene Tests zur Untersuchung der cerebralen visuellen Verarbeitung

Cerebrale visuelle Informationsverarbeitungsstörungen – cerebral visual impairment - CVI – cerebral bedingte Sehstörungen

Untersuchung der visuellen Exploration, Objekt- und Raumwahrnehmung mit den Untersuchungsmaterialien der CVI-Box 2 (siehe Abbildungen 1-3) von orthoptik austria

Abgrenzung zu augenbedingten (okulären) Lese- und Lernstörungen, zu Teilleistungsschwächen (Legasthenie) und zu Sehbehinderungen

Abb. 1: Untersuchung der visuell-räumlich-konstruktiven Wahrnehmung
Abb. 2: Untersuchung der visuell-räumlich-perzeptiven Wahrnehmung
Abb. 3: Untersuchung der visuellen Exploration

Abbildung des Gehirns und der Sehbahn

Neuroophthalmologie - neurologisch bedingte Augenerkrankungen

  • Sehstörungen nach Schlaganfällen (Insulte), Sauerstoffmangel (Hypoxie), Entzündungen (Multiple Sklerose/Encephalitis disseminata), Hirntumore
  • Gesichtsfeldausfälle
  • Doppelbilder
  • Visuelle Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen

Abbildung aus: Gruber, Hammer: Ich sehe anders (siehe Publikationen)

Rund 2/3 unseres Gehirns sind mit der Verarbeitung von visuellen Informationen beschäftigt.

Piktogramme: Vergrößerung, Blindenschrift

Sehbeeinträchtigung/Blindheit

  • Abklärung von angeborenen oder im Laufe des Lebens erworbenen Sehschädigungen
  • Empfehlung/Verordnung von vergrößernden Sehhilfen (Lupen, elektronische Lesegeräte)
  • Einstufung von erhöhter Familienbeihilfe und Pflegegeld
  • Blindensportklassifikation
  • Zusammenarbeit mit allen sehbehinderten- und blindenpädagogischen Berufsgruppen

2019 - Dr. Hildegard Gruber